Botschafter Kiyoshi Koinuma besucht Japaneum auf Burg Rabenstein

„Einprägsame Darstellung der guten Beziehungen zwischen den Ländern“

Hoher Besuch für das Japaneum, jene Ausstellung auf Burg Rabenstein, in welcher seit einem Monat mit Hilfe von etwa 150 Exponaten die Geschichte der österreichisch-japanischen Freundschaft in der Zeit zwischen 1550 und 1914 erzählt wird: Just am Tag der Europawahl machte sich Kiyoshi Koinuma, Nippons Botschafter in Wien, ein Bild davon, wie sein Land in dieser bemerkenswerten steirischen Ausstellung präsentiert wird.

Nach dem Rundgang durch das Japaneum zeigte sich der Botschafter sehr beeindruckt: „Ich freue mich, dass ein Teil der Historie meines Heimatlandes hier so eindrücklich dargestellt wird“, sagte Koinuma. „Österreich hat in Japan ja seit jeher dank Mozart, Schubert, Klimt und vielen anderen einen sehr guten Ruf. Großartig, dass man auch diesen Teil der guten Beziehungen zwischen den beiden Ländern derart einprägsam präsentiert.“

Kultur-Landesrat Christopher Drexler, der den Botschafter auf dem Rundgang durch das Japaneum begleitete: „Diese Ausstellung ist einzigartig in Österreich und auch darüber hinaus. Ich freue mich, dass die Privatinitiative von DI Werner Hochegger nach dessen Tod von Jürgen Unterrainer publikumswirksam und verständlich realisiert wurde – ein wichtiger Beitrag zur Bedeutung der Steiermark als Kulturland.“

Rabenstein-Geschäftsführer Jürgen Unterrainer: „Wir haben viel Herzblut ins Japaneum investiert. Dass uns jetzt auch der japanische Botschafter die Ehre gegeben hat, sehen wir als besondere Auszeichnung. Wir möchten und werden die Burg Rabenstein in Zukunft verstärkt als Veranstaltungsort etablieren.“